Von 1604 bis 1609 gab es im Amt Steuerwald bei Hildesheim einen Amtmann Heinrich (von) Gellern. Das Amt Steuerwald war ein historisches Verwaltungsgebiet des Hochstifts Hildesheim bzw. des späteren Königreichs Hannover. Es liegt geografisch sehr nah bei den beiden genealogischen Epizentren unserer Familie, Celle (70 Km) und Braunschweig (46 Km). Zu Fuß also in etwa zwei bis drei Tagen erreichbar. Continue reading Amtmann Heinrich
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Henne oder Ei?
Geldern? Gellern? Zefix!
Es ist mal an der Zeit, sich mit der Schreibweise unseres Namens zu beschäftigen. Ich fürchte, eine klare Unterscheidung der zwei Namen gleicht im frühen sechzehnten Jahrhundert der Quadratur des Kreises. Findet man in einem Ortsfamilienbuch den Vorfahren XY unter dem Nachnamen Geldern, entdeckt man ihn im nächsten Archiv als Gellern wieder. Continue reading Henne oder Ei?
Dachs und Stöhr
Unter dem Namen dieser putzigen Tiere wurde in den letzten Jahren des zweiten Weltkriegs ein ganz und gar nicht putziges Projekt vorangetrieben. Nach der Zerstörung wichtiger Rüstungsbetriebe entschloss sich die NS-Regierung dazu, unter dem Begriff U-Verlagerungen, wichtige Schlüsselindustrien unter Tage zu verlegen. Dazu boten sich bereits bestehende Bergwerke natürlich besonders an. Diese Stollen wurden durch Zwangsarbeiter erweitert, die man in Konzentrationslagern im Umkreis einpferchte. Continue reading Dachs und Stöhr
Das Imperium
Vor dem ersten Weltkrieg schufen die sieben Kinder des Holzhändlers Carl Heinrich Gellern und seiner Frau Sophie aus Vlotho an der Weser ein archetypisches, gründerzeitliches Familienunternehmen.
Stammbaum
Kartoffelkompetenz
Der Stammsitz unserer Familie lag von 1550 bis ins frühe neunzehnte Jahrhundert in der kleinen „Samtgemeinde“ Lachendorf bei Celle. Sie liegt idyllisch am Südrand der Lüneburger Heide und stellt ein Konglomerat aus mehreren kleinen Ortschaften dar, deren Namen immer mal wieder in unseren Recherchen fallen.